Trainingslager in Banja Luka und Podaca

(Ein Bericht von Lukas Starck mit Bildern von Anita Raspudic)

Die Wasserballer des Kaiserslauterer Schwimmsportklubs reisten am 20. August zum ersten Mal für eine Jugendfreizeit in die Partnerstadt Kaiserslauterns Banja Luka und nach Podaca. Eine ganz besondere Erfahrung für den Wasserballnachwuchs, der viele neue Eindrücke sammeln konnte.

Die Jugendfreizeit startete mit der Ankunft in Banja Luka, Bosnien und Herzegowina. Bei einer Stadtführung lernten die Krokodile die Partnerstadt Kaiserslauterns näher kennen und erhielten interessante Einblicke in die Lokalkultur.

Am nächsten Morgen waren die Wasserballer in das Rathaus von Banja Luka eingeladen und konnten sich dort mit dem jungen Bürgermeister Draško Stanivuković austauschen.

Anschließend stand das erste Training im Olympiabecken von Banja Luka an, um sich auf das Freundschaftsspiel gegen den lokalen Verein „VK Borac“ vorzubereiten. Das Spiel am Abend verlief sehr fair und war äußerst lehrreich für die jungen Krokodile, dennoch musste man sich mit einer 19:6 Niederlage gegen die Heimmannschaft zufriedengeben.

Die Stimmung blieb jedoch sehr gut, da am nächsten Morgen ein weiteres Highlight anstand. Die Stadt Banja Luka ermöglichte den Wasserballern Rafting auf dem Fluss „Vrbas“, ein einzigartiges Erlebnis, das den Teilnehmern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Kaiserslauterer Wasserballer möchten sich für die schöne Zeit und die Gastfreundschaft in Banja Luka recht herzlich bedanken.

 

Nach vielen neuen Erfahrungen und schönen Tagen in der Partnerstadt Banja Luka hieß es nun Taschen packen für die Fahrt nach Podaca in Kroatien.

Auch hier konnten viele neue Erfahrungen gesammelt werden, denn neben Frühsport am Strand stand zweimal am Tag Training im Wasserballfeld im Mittelmeer an. So konnten die jungen Wasserballer sich nicht nur besser kennenlernen und als Team zusammenwachsen, sondern auch an der eigenen Kondition arbeiten.

Dank eines Freundschaftsspiels gegen den „VK Gradac“, konnten die jungen Krokodile auch in Kroatien weitere Spielerfahrung sammeln. Das Spiel konnten die Kaiserslauterer Wasserballer mit 15:12 für sich entscheiden und somit ein Erfolgserlebnis in der Reisebilanz verbuchen.

Einen Tag später wurden die Wasserballer mit einem Ausflug zu den Kravica Wasserfällen in Bosnien und Herzegowina belohnt und konnten so die lokale Natur bestaunen.

Durch eine Förderung des Inner Wheel Clubs konnte auch der ukrainische Jugendliche Ilya Dmytriiev seine Mannschaft auf die Jugendfreizeit begleiten. Diese Reise wäre in dieser Form ohne die großzügige Unterstützung der Stiftung der Technischen Werke Kaiserslautern Versorgungs-AG nicht möglich gewesen. Für dieses Engagement möchten sich die Kaiserslauterer Wasserballer bei beiden Institutionen recht herzlich bedanken.

Abschließend lässt sich die Reise als voller Erfolg bezeichnen. Die größtenteils noch jungen Wasserballer des KSK konnten neue Erfahrungen und Spielpraxis sammeln, zudem wurde der Teamgeist gestärkt, fleißig trainiert und neue Kontakte geknüpft.